Anton Bruckner: 'Die wollen, daß ich anders schreibe. Ich könnt's ja auch, aber ich darf nicht. Unter Tausenden hat mich Gott begnadigt und dies Talent mir, gerade mir gegeben. Ihm muß ich einmal Rechenschaft ablegen. Wie stünde ich dann vor unserem Herrgott da, wenn ich den anderen folgte und nicht ihm!'
'Eigentlich habe ich - was meine Freunde jetzt groß nennen - nur fertiggebracht, weil ich von Jugend an Ehrfurcht gehabt habe vor allem Echten und Heiligen.'
'Jetzt, wo ich Bruckner gehört hab, hab ich keine Angst mehr vorm Sterben. Bruckner hat mir den Himmel gezeigt.'
(Een 15 jarig meisje na het horen van een Bruckner Symfonie)
'Bruckner ist musikhistorisch gesehen ein Meteorit.'
'Alle Bruckner-Anekdoten leben ja davon, daß er sich als Einfaltspinsel in der Welt der Künster nicht bewegen konnte: seine ewige Brautschau, seine Totenkult! Er hat sich überall die Leichen angesehen. Und dann due unglaubliche Einsamkeit dieses Menschen! Mit wem soll er denn reden in Wien? Er spricht nur, wenn er den Rosenkranz betet. Oder mit seinem Notenpapier.'
'Bruckner ist musikhistorisch gesehen ein Meteorit.'
'Alle Bruckner-Anekdoten leben ja davon, daß er sich als Einfaltspinsel in der Welt der Künster nicht bewegen konnte: seine ewige Brautschau, seine Totenkult! Er hat sich überall die Leichen angesehen. Und dann due unglaubliche Einsamkeit dieses Menschen! Mit wem soll er denn reden in Wien? Er spricht nur, wenn er den Rosenkranz betet. Oder mit seinem Notenpapier.'
Nikolaus Harnoncourt in: Töne sind höhere Worte, Residenz Verlag 2007/2009
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